Soso, das Pinguin-Prinzip.. Es ist in unserer Gesellschaft allgegenwärtig. Ich verstehe unter dem Pinguin-Prinzip, dass einer ins kalte Wasser springen muss, damit alle anderen hinterher springen (Wie bei den Pinguinen, in der.. Na, wisst ihr es?). Erst wenn eine Pinguin von der Klippe gesprungen ist, sich das Wasser nicht rot färbt und der Pinguin wieder auftaucht, springen alle anderen Pinguine von der Klippe, weil das bedeutet, dass im Wasser keine Orcas (oder andere Feinde) sind .Oft steht über diesem Prinzip die Frage „Darf ich das auch?“.
Beispiel:
Jemand wird in der Straßenbahn angepöbelt, und zwar solange bis jemand sich einmischt oder derjenige sich der Situation entzieht (z.B. durch weglaufen). Ich meine nicht das Anpöbeln, sondern das Ins-Wasser-springen, also Zivilcourage zeigen und dem Anpöbler seine Grenzen aufzeigen.
Sicher, manchmal hat das Pinguin-Prinzip auch Vorteile, zum Beispiel dann, wenn man nicht zerhackt werden möchte (im übertragenen Sinne).
Zum Beispiel bei der Serie „Stromberg“, wenn irgendeiner vorgeschickt wird (z.B. Erika), um Stromberg einen „Vorschlag“ zu machen oder ihn zu kritisieren. Sobald Erika ihre Kritik vorgebracht hat und Stromberg, so was sagt, wie „Jooaarr, das ist jetzt aber so nicht richtig.“, springen alle der Erika hinterher und murmeln so was, wie „Nein..“ oder “Das ist doch immer so!“
Meistens denke ich, man muss ins kalte Wasser springen, um ein gewisses (größeres) Erfolgserlebnis zu haben und immer kommt einem das Risiko zu groß vor.
Fazit: Einfach mal der Pinguin sein, der als erster springt! Oder noch besser springt gemeinsam, erstens seid ihr dann nicht alleine und zweitens tut ihr was für die Gemeinschaft.
Dank an AnneSaysMeow von twitter, die sich die beiden Texte vorher durchgelesen hat. Danke!
Außerdem möchte ich mich bei Carmen LovesXX -ebenfalls von twitter- bedanken. Danke!
Feedback ewünscht, springt als Erste(r) ins kalte Wasser :D
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